..Gastspiel des in den grossen Konzertsälen der Welt gefragten Cellisten Christoph Henkel und der vor einer grossen Karriere stehenden Pianistin Maria Ahn. ..Interpretationen nicht allzuoft gehörter Duokompositionen von bestechender Überzeugungskraft in brillianter, feinsinniger Ausarbeitung: "Märchen und Lieder ohne Worte". Die sieben Variationen Beethovens gaben in gleichwertigen Parts beiden Interpreten Gelegenheit, sich sowohl als exzellente Techniker als auch als sensible Gestalter zu präsentieren... mit sonorem Celloklang und ausdrucksvollen, tief empfundenen Klaviersequenzen. Der Pianistin gelang es, die eigenwillige Begleitung auf die fast "gesungene" Cellomelodie feinsinnig abzustimmen. Dvoraks "Klid" gab in hauchzarten Passagen Christoph Henkel Gelegenheit, empfindsam den Wohlklang seines Instrumentes zu zelebrieren. Den Interpreten gelang es, immer wieder neue, ungewohnte Impressionen und Wendungen herauszuarbeiten. Die temperamentvolle "Suite populaire Espagnol" DeFallas war in der Wiedergabe durch Christoph Henkel und Maria Ahn faszinierend und mitreissend.
Dass man mit Tönen Bilder malen kann, wurde bei der Wiedergabe des Bravourstückes "Am Springbrunnen" von Davidoff deutlich. Die einfallsreichen, rasanten "Wasserspiele" des Duos faszinierten und die Begeisterung entlud sich in langem Applaus, der durch eine Zugabe belohnt wurde.
Bad.Neueste Nachrichten, 22.11.07
Henkel nahm sich mit Randalu souverän dreier Beethoven-Sonaten an, Randalu mit kraftvoll gerundetem Klavierton, Henkel mit charaktervollem stets differenzierten Spiel. Glänzend gelangen dabei die exponierten Brio-Passagen, ebenso auch die romantisch-gesangliche Schumann-Zugabe.
Badische Zeitung, 2.10.07
Voici une nouvelle et belle version des trios de Mendelssohn, signée cette fois par trois artistes en pleine maturité. On lapprécie tout pour sa noblesse, cest-à-dire pour une mélange réfléchi délégance et dénergie, de fougue et de simplicité. Leur jeu est vif sans être agressif; par sa finesse et sa clarté, il convient bien au style mendelssohnien, soulignant que la grâce, même dans leffervescence, est la qualité première du compositeur. Le piano de Pierre Réach est entraînant, bien articulé; à ses côtés Gérard Poulet senflamme avec sensibilité tandis que Christoph Henkel est plus intériorisé, plus sombre.
Cette nouvelle lecture,soignée, possède un charme naturel prenant.
Jérôme Bastinanelli
Diapason, September 2006
... krönender Abschluss der Kammermusikreihe...Der interational renommierte Cellist und die erst 24-jährige koreanische Pianistin erwiesen sich als ebenbürtige Partner und beglückten die Hörer mit vollendet schönen, musikalisch tiefgründigen Interpretationen klassischer Werke. ..voller Energie und Poesie...
Speyerer Morgenpost, 10.4.2006
Schwelgerisch, edel im Klang, aber doch auch mitreissend aufgeladen überzeugte Cellist Christoph Henkel im letzten Konzert...Der Freiburger Celloprofessor geniesst seit Jahren als Konzertsolist wie als Gastdozent weltweit höchste Anerkennung. ..Henkels Ton ist sonor, dicht und schwelgend..seine ungemein temperamentvoll-versierte Klavierpartnerin, souverän am Flügel, war Maria Ahn....Da der Beifall kein Ende nehmen wollte, revanchierten sich die Solisten mit zwei Sätzen Manuel de Fallas.
Die Rheinpfalz, 10.4.2006
Beide Solisten boten Weltklassemusizieren. Geschliffene Celloklänge im bunten Facettenreichtum eingebettet, dazu virtuose Fingerfertigkeit und verführerische Bogenführungskunst. Randalus Klavier zauberte, wie in der Musikpresse gepriesen, im gemeisselten Beethoventon. Welch herrlich aufeinander eingespieltes Musizierpaar die beiden Künstler sind! s wurde mit Esprit, künstlerischem Schwung, mitreissend dargeboten. Dafür gab es begeisterten Beifall....Atemlos lauschte man der Wiedergabe. Jugendfrisch zauberte der Cellist die Töne aus seinem Instrument. Randalu spielte vielschichtig und die Zwiesprache mit dem Cello war ein Zeugnis tiefsinniger Ausschöpfung der Werke.
Rhein-Neckar-Zeitung, 12.12.01
Henkel und Kortel spielten auf einer Wellenlänge, ergänzten sich in perfekter Harmonie...
Badisches Tageblatt, 14.7.05
Christoph Henkels warmer und zugleich energischer Celloton ist desöfteren gelobt und somit als herrlich und klar bekannt.. Georges Pludermachers unaufdringliches, weiches Klavierspiel macht ihn als Kammermusikpartner ausserordentlich begehrt.
..duftig, witzig, temperamentvoll, heiter wie das Spiel der beiden Künstler, die Beethoven ein tonliches Denkmal setzten und einen wesentlichen Beitrag zu diesem Beethovenfest leisteten.
Rhein-Zeitung, 19.12.05
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